Market Timing – Timing Strategie

  • Vorbereitung
  • Setups
  • Risiko und Money Management
  • Stopsetzung
  • Gewinne mitnehmen

Market Timing – Timing Strategie

Das richtige Timing, um in eine Aktie oder andere Vermögensklassen ein- oder auszusteigen ist entscheidend für den Börsenerfolg. Dabei bezeichnet Timing den optimalen Zeitpunkt für den Ein- oder Ausstieg in ein Investment. An der Börse gibt es eine alte Börsenweisheit, welche sich „Timing is a Bitch!“ nennt. Damit ist gemeint, dass der richtige Ein- oder Ausstieg nicht wirklich gut bestimmbar ist. Das ist aber nur bedingt so. Es gibt definitiv Zeitpunkte, bei denen man die Finger von einem Investment lassen sollte und es gibt Zeitpunkte, bei denen man einen gewissen Vorteil in der langfristigen Strategie haben kann. Genau darum geht es im Folgenden. Es werden ungünstige und günstige Zeitpunkte erläutert und definiert.

Die Dow-Theorie als Grundlage für das Market Timing

Zur Dow-Theorie habe ich eine eigene Seite erstellt. Die für diese Unterseite wichtige Basis-Annahme aus der Dow-Theorie ist, dass die Kurse einem Trend folgen. Trends verlaufen in einer Bewegung und einer anschließenden Korrektur. Das heißt, dass die Kurse nicht zufällig entstehen, sondern sich in Form des Trends verhalten. Die Kurse verlaufen in der Realität nicht immer mustergültig, da äußere Einflüsse für schnelle Kursbewegungen sorgen und auch ein gewisses Marktrauschen durch die einzelnen Marktteilnehmer entsteht. Wenn man einen Chart aber weit genug weg zoomt, wird man immer einen Trend und verschiedene Trendgrößen erkennen.

In dem folgenden Chart habe ich das mal exemplarisch eingezeichnet.

Market timing

Wann ist der richtige Einstiegszeitpunkt an der Börse?

Wenn wir wissen, dass Vermögenswerte sich in Trends bewegen, dann gibt es logischerweise bestimmte Zeitpunkte, welche günstig sind und Zeitpunkte, welche ungünstig sind. Anders ausgedrückt gibt es Zeitpunkte, welche ein gutes Chancen-Risiko-Verhältnis aufweisen und welche, die das nicht tun. Ein genaues Timing ist nicht möglich. Wir können aber die ungünstigen Zeitpunkte eliminieren und haben damit schon einen deutlich besseren Handelsansatz als andere Marktteilnehmer.

Übertreibungsphasen als schlechtester Zeitpunkt

Als Übertreibungsphasen bezeichnet man überkaufte und überverkaufte Bereiche. Eine Lebensweisheit besagt, dass Bäume nie in den Himmel wachsen. Das gleiche gilt für die Börse. Jeder Kaufrausch hat ein Ende und schon André Kostolany sagte, dass wenn die Hausfrauen anfangen über die Börse zu sprechen, der Zeitpunkt gekommen ist, an der Börse zu verkaufen. 

Duplizierbarer Handel

Professionelles Ergebnis

Strategie Entwicklung